Alina-Herzkind

 

Goldenes Herz
 

Langsam zerstört, was so wichtig im Leben.
Warnende Signale in die Luft geblasen,
egoistisch allemal.
Treibender Motor hält mich in Bewegung,
Gedankenverloren, was morgen wohl sei.

Plötzliche Beklemmnis macht mich nervös.
Unmögliches soll mir passieren?
Treibender  Motor, wo bleibt deine Kraft? 
Schuldgefühle quälen mein Herz.
Unvernunft kämpft gegen Verzweiflung an,
Glauben verliert an Hoffnung.
 
Seltsames Treiben beunruhigt meinen Körper.
Verloren mein Glück? Kämpfen sinnlos?
Spürbares Ende, so nah.
Hoffnung umklammert  meine Gefühle.
Sinnlos zu glauben, es gehe weiter,
weiter in dieser Form.

Wandeln, Handeln, Gedanken zermartern mein Gehirn.
Gestrandet, nicht verloren.
Die Kraft der Hoffnung trösten  meine Gedanken.
Weiter leben, was längst tot gesagt.
Rettendes Organ, kann mir helfen.

Dankbar wartend auf diesen Tag.
Träume, Ängste, Hoffnung, spielen mit mir.
Wann kommen die erlösenden Worte?
Wieder und wieder, warten auf ein schlagendes Herz.
 
Ein Tag, wie kein anderer,
ersehnter Anruf, angespanntes Tun,
nicht wirklich wissend, was mich umgibt.
Stille, Dunkelheit. Ruhiger Körper, klopfendes Herz.
Unendliches Glück lässt es schlagen, wieder und wieder.

 

Gutes Gefühl wärmt meinen Körper.
Meine Augen sehen dich, die du gelitten.
Spuren der Verzweiflung und Hoffnung in deinem Gesicht.
Dankbar bin ich dir, die meine Hand gehalten.

Goldenes Herz, ich bin dir dankbar,
niemals aufgegeben, gekämpft und ertragen.

Mit freundlicher Genehmigung und

Vielen Dank an: http://www.dada-lyrik.de/39994.html

 

 

 

AN MEIN KIND

An diesem Morgen werde ich lächeln wenn ich dein Gesicht sehe und
lachen auch wenn mir nach weinen zumute ist.

An diesem Morgen lasse ich dich deine Kleider selbst aussuchen und
sage wie perfekt es aussieht.

An diesem Morgen werde ich die schmutzige Wäsche liegenlassen
und mit dir in den Park zum Spielen gehen.

An diesem Morgen lasse ich das schmutzige Geschirr in der Spüle und
lasse mir von dir zeigen wie man dein Puzzle zusammenbaut.

An diesem Nachmittag werde ich das Telefon ausstecken, den
Computer ausschalten und mit dir im Garten sitzen und Seifenblasen
fliegen lassen.

An diesem Nachmittag werde ich dich nicht anschreien und werde
nicht genervt sein, wenn du schon wieder ein Eis willst, ich werde
es dir einfach kaufen.

An diesem Nachmittag werde ich mir keine Sorgen darüber machen,
was einmal aus dir werden wird wenn du erwachsen bist.

An diesem Nachmittag werden wir Plätzchen backen und ich lasse sie
ganz alleine von dir formen ohne es besser machen zu wollen.

An diesem Nachmittag gehen wir zu McDonald´s und kaufen zwei
Happy Meals damit wir beide ein Spielzeug haben

An diesem Abend werde ich dich in den Armen halten und dir eine
Geschichte darüber erzählen, wie du geboren wurdest und wie sehr
ich dich liebe.

An diesem Abend werde ich dich in der Badewanne plantschen lassen
und mich nicht über die Pfützen ärgern.

An diesem Abend darfst du ganz lange aufbleiben und wir sitzen auf
dem Balkon und zählen die Sterne.

An diesem Abend werde ich mich ganz lange und ganz nah zu dir
kuscheln und meine Lieblingsfernsehsendung verpassen.

An diesem Abend, wenn ich mit meinen Händen über dein Haar
streiche während du betest, werde ich einfach nur dankbar sein für
das größte Geschenk das Gott mir gemacht hat.

Ich werde an die anderen Mütter und Väter denken, die ihre
vermißten Kinder suchen,
die Mütter und Väter die an die Gräber ihrer Kinder gehen müssen,
weil die Kinderzimmer leer sind,
an die Mütter und Väter die in Krankenhäusern sitzen und zusehen
müssen, wie ihre Kinder leiden und ihre Verzweiflung nicht
hinausrufen dürfen.

Und wenn ich dir einen Gute-Nacht-Kuß gebe, dann werde ich dich
ein bißchen fester halten, ein bißchen länger.
Dann werde ich mich bei Gott für dich bedanken und ihn um nichts
bitten.

Außer einen weiteren Tag....
Wir wissen nie, ob Gott uns noch einen weiteren Tag gibt

(Autor unbekannt)

 


Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt,
darauf war zu lesen "Hundebabys zu verkaufen.“

Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien ein kleiner Junge und fragte,
"Für wie viel verkaufen sie die Babys?" Der Besitzer meinte "zwischen 30 u.
50 Dollar.

Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld
heraus. "Ich habe 2,37 Dollar, kann ich mir sie anschauen?"

Der Besitzer grinste und pfiff.
Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines
Geschäfts hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys.

Eins davon war einzeln, ersichtlich weit hinter den Anderen.
Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte, "was fehlt diesem
kleinen Hund?"

Der Mann erklärte, dass als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt meinte,
er habe ein kaputtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln.

Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte, "den kleinen Hund möchte ich
kaufen!"

Der Mann antwortete, "nein, den kleinen Hund möchtest du nicht kaufen.
Wenn Du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn Dir."

Der kleine Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des
Mannes und sagte: " Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz
genauso viel wert wie die anderen Hunde und ich will für ihn den vollen
Preis zahlen. Ich gebe ihnen jetzt die 2,37 Dollar und 50 Cents jeden Monat,
bis ich ihn bezahlt habe. Der Mann entgegnete, "du musst diesen Hund
wirklich nicht bezahlen, mein Sohn. Er wird niemals rennen, hüpfen und
spielen können wie die anderen kleinen Hunde.

Der kleine Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf, und
zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes, verkrüppeltes linkes Bein,
geschient mit einer dicken Metallstange.

Er sah zu dem Mann hinauf und sagte, "Na ja, ich kann auch nicht so gut
rennen und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat.

Der Mann biss sich auf seine Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er
lächelte und sagte, "Mein Sohn, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne
dieser kleinen Hundebabys einen Besitzer wie dich haben wird."

IM LEBEN KOMMT ES NICHT DARAUF AN WER DU BIST; SONDERN DASS JEMAND DICH
DAFÜR SCHÄTZT, WAS DU BIST, DICH AKZEPTIERT UND LIEBT!!!

 

 

 

 

Als ich eines Tages, wie immer traurig, durch den Park schlenderte und mich auf einer Parkbank niederließ, um über alles nachzudenken was in meinem Leben schief läuft, setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu mir. Sie spürte meine Stimmung und fragte: “ Warum bist Du traurig?“ “Ach“, sagte ich „ich habe keine Freude im Leben. Alle sind gegen mich. Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht wie es weitergehen soll.“

“Hmmm “, meinte das Mädchen, „wo hast Du denn Dein rosa Tütchen? Zeig es mir mal. Ich möchte da mal hineinschauen.“ “Was für ein rosa Tütchen?“, fragte ich sie verwundert. „Ich habe nur ein schwarzes Tütchen.“ Wortlos reichte ich es ihr. Vorsichtig öffnet sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und sah in mein schwarzes Tütchen hinein. Ich bemerkte wie sie erschrak. „Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!“ “Was soll ich machen? Es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern.“ “Hier nimm,“ meinte das Mädchen und reichte mir ein rosa Tütchen. „Sieh hinein!“

Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das rosa Tütchen und konnte sehen, dass es voll war mit Erinnerungen an schöne Momente des Lebens. Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren. “Wo ist Dein schwarzes Tütchen?“ fragte ich neugierig. “Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter drum“, sagte sie. „Für mich besteht der Sinn des Lebens darin, mein rosa Tütchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen. Da stopfe ich soviel wie möglich hinein. Und immer wenn ich Lust dazu habe oder ich beginne traurig zu werden, dann öffne ich mein rosa Tütchen und schaue hinein. Dann geht es mir sofort wieder besser. Wenn ich einmal alt bin und mein Ende droht, dann habe ich immer noch mein rosa Tütchen. Es wird voll sein bis obenhin und ich kann sagen, ja , ich hatte etwas vom Leben. Mein Leben hatte einen Sinn!“

Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte gab sie mir einen Kuss auf die Wange und war verschwunden. Neben mir auf der Bank lag ein rosa Tütchen mit der Aufschrift: Für Dich! Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein. Es war fast leer, bis auf einen kleinen zärtlichen Kuss, den ich von einem kleinen Mädchen auf einer Parkbank erhalten hatte. Bei dem Gedanken daran musste ich schmunzeln und mir wurde warm ums Herz. Glücklich machte ich mich auf dem Heimweg, nicht vergessend, am nächsten Papierkorb mich meines schwarzen Tütchens zu entledigen.



Verfasser unbekannt

 

 

 

 

 

 

Das Kind fragte die Mutter: "Magst du
mich?"
Sie sagte NEIN.
Es wollte wissen: "Findest du mich
hübsch?"
Die Mutter sagte NEIN.
Dann fragte das Kind: "Bin ich in
Deinem Herz?"
Die Mutter sagte NEIN.
Als letztes fragte das Kind: "Würdest
Du für mich weinen,
wenn ich für immer von dir ginge?"
Die Mutter antwortete NEIN.
 
Das Kind ging traurig davon,
aber die Mutter packte es am Arm und sagte:
"Ich mag Dich nicht,
ICH LIEBE DICH"
Ich finde Dich nicht hübsch,
ICH FINDE DICH WUNDERSCHÖN.
Du bist nicht in meinem Herzen,
DU BIST MEIN HERZ.
Ich würde nicht für Dich weinen,
ICH WÜRDE FÜR DICH STERBEN

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

Verfasser unbekannt

 

 

Die Entscheidung ein Kind zu haben, ist von großer Tragweite. Denn man beschließt für alle Zeit, dass das eigene Herz außerhalb des eigenen Körpers herumläuft.

Es tut weh.. Nicht helfen zu können, immer stark zu sein, zu lachen, obwohl man lieber weinen würde, zu schweigen, obwohl man lieber schreien würde..

Manchmal wenn ich sage: "Danke, mir geht´s gut!" wünsche ich mir jemanden, der mir in die Augen sieht und sagt: "Erzähl mir die Wahrheit"

 

 

Hallo ihr Großen,

erinnert ihr euch noch wie´s war, bevor ich
zur Welt kam ?

Ihr hattet schon recht genaue und schöne
Vorstellungen,
wie das Leben mit mir so aussehen würde:
Voller Stolz wolltet ihr mit mir in die Welt
hinausziehen,
nett angezogen sollte ich sein
und alle wohlwollenden Blicke auf mich
ziehen.
Ihr stelltet euch ein Leben vor, das zwar
anders wäre
als vorher, aber sehr schön, voller Freude,
Spaß und
Harmonie.
Ihr hattet euch überlegt wieder zu arbeiten
oder zu
studieren, und .......
....ihr wolltet auf jeden Fall nicht
vergessen, euch
selbst zu verwirklichen.
Euch war klar, dass die erste Zeit
anstrengend sein
würde, doch ihr ward gewiss, dies würde
vergehen, ich
würde immer selbständiger werden und somit
das Leben
mit mir immer einfacher.

Ganz so wurden eure Erwartungen nicht
erfüllt, als ich
das Licht der Welt erblickte, denn .....

.... ich bin anders als ihr es euch in euren
Träumen
vorgestellt habt.

Vielleicht sehe ich anders aus, vielleicht
musste ich
länger im Krankenhaus bleiben, vielleicht
habe ich
besonders viel geschrien, vielleicht musste
ich
sofort
operiert werden, vielleicht funktioniert mein
Körper
nicht so wie es sein sollte ...
vielleicht ...?

Auf jeden Fall war alles anders als gedacht
und ich
brauchte von Anfang an eure volle
Konzentration und
Kraft, kostete mehr Zeit, brachte viel Hektik
und
Stress mit und wir konnten uns so gar nicht
richtig
genießen, denn die Sorgen um mich waren
groß.

Mit der Zeit gewöhnten wir uns aneinander.
Die Sorgen
wurden nicht kleiner, aber wir lernten damit
zu leben,
auch wenn immer Neues hinzu kam.
So kann es sein, das uns einige Menschen so
komisch
ansehen, wenn ihr mit mir nach draußen geht.
Einige wollen vielleicht gar nicht mit uns
zusammen
sein, weil ich ihnen Angst mache und dann
gibt es doch
tatsächlich Menschen, die euch die Schuld an
meinem
Anders sein geben.
So ein Quatsch !

Manchmal merke ich, das ihr traurig seid und
darüber
nachdenkt, ob diese .... ( wie soll ich sie
nennen )
Menschen, Recht haben.
Ich spüre, dass diese Schuldgefühle ganz
schlecht für
euch sind und wünsche mir, dass sie euch
nicht zu sehr
vereinnahmen, denn ich weiß, das dies nicht
gut für
euch wäre.

Natürlich habt ihr Angst, vor dem was noch
passieren
könnte, die habe ich auch. Manchmal haben die
Sorgen
um
mich euch ganz und gar eingenommen und eure
Nerven
liegen blank. Das tut mir dann immer Dolle
leid. Ich
würde es so gern ändern , doch leider kann
ich an
meinem Zustand gar nichts tun.
Aber ...

Wie wäre es, wenn wir es einmal anders herum
sehen ?

Ich finde, wir haben ganz schön viel
geschafft und
wenn
ich es so recht bedenke, geht es mir auch
richtig gut.
Wenn ihr es jetzt schaffen würdet mir einfach
zu
vertrauen, dass ich meinen eigenen Weg gehen
werde, so
wie die anderen Kinder auch, dann wäre das
doch ein
erster Schritt. Auf die Art hättet ihr gleich
auch
viel mehr Freiraum und könntet wenigstens ab
und zu
die
Seele baumeln lassen.

Schaut euch doch mal an, was ich schon alles
hinter
mir
habe !
Findet ihr nicht, dass ich ganz schön tapfer
und zäh
bin?!

Klar, immer find ich mein Leben auch nicht so
toll und
oft würde ich auch gerne sein wie die anderen
.
Jedoch:
auch die sind ganz schön verschieden und
können auch
nicht immer gleich viel.

Ich glaube, das wichtigste ist doch, das wir
uns lieb
haben, egal wie ich bin, denn dann können wir
jede
Hürde im Leben nehmen.

Und bis jetzt haben wir das alles ganz schön
gut
hingekriegt, ich bin ein glückliches,
zufriedenes,
geborgenes und fröhliches Kind mit Eltern,
auf die ich
mich immer verlassen kann.

Ich bin ganz schön stolz auf euch....

Und ihr könnt es auch sein !

 

 

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